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Our founder reading an article about Artitious in the latest DISKURS magazine


Posted on August 14, 2016


Our founder reading an article about Artitious in the latest DISKURS magazine   |  News
Our founder reading an article about Artitious in the latest DISKURS magazine

„DAS MUSS GETEILT WERDEN“, denkt Kunstsammlerin Gudrun Wurlitzer.
Auf ihrem Schnappschuss sieht man bunte Farbeimer auf einem nackten Betonboden. Viel Rot, etwas Pink und ein Auge auf einer Leinwand, die dicht an dicht neben anderen Bildern auf dem Fußboden liegt. Überall verstreut sind Pinsel, Rollen und offene Tuben. Schöpferische Prozesse – festgehalten mit der Kamera.
„Es wäre viel zu schade gewesen, wenn die Fotos meiner Atelier- besuche nur für mich gewesen wären“, erklärt Gudrun Wurlitzer. So entstand schnell die Idee einer Internetplattform, auf der Interessierte die Arbeit von Künstlern verfolgen können. „In viele Ateliers dürfen ja nur die wenigsten hinein.“ Doch auf ihrer Website Artitious.com ist jeder willkommen. Wurlitzer, die aus der Dynastie der berühmten Jukebox-Hersteller stammt, ist mit Kunst aufgewachsen. Anfangs bekommt die Architektin Werke von Künstlerfreunden geschenkt, später sammelt sie Kunst gemeinsam mit ihrem Mann, einem Kunsthändler. Inzwischen besitzen sie 350 Werke, von Thomas Ruff über Wolfgang Tillmans bis hin zu Alicja Kwade und Michael Kunze. Und auch diese Werke teilt sie: Bei „Wurlitzer Pied-à-Terre“ kann man die Kunst in ihrem Wohnhaus in Mitte nach Terminvereinbarung besichtigen.
Artitious ist ein Fantasiebegriff, eine Mischung aus Kunst (art) und ehrgeizig (ambitious). Er bedeute so viel wie „von der Kunst angestachelt zu sein“, so Wurlitzer. Auf der Website finden sich Berühmtheiten wie Jonathan Meese genauso wie interessante Newcomer, zum Beispiel Anna Fasshauer oder Antony Valerian. Viele junge Künstler werden hier frisch nach dem Studium vorgestellt. „Dank der bekannten Professoren, bei denen sie gelernt haben, zeigen sie bereits herausragende Kunst.“ Daher ist die Website auch für Sammler und Galeristen interessant.
INZWISCHEN KANN WURLITZER die Fotos nicht mehr alle selbst machen, zu stark ist die Nachfrage. Deswegen läuft ein Großteil der Content- Akquise über die Sign-up-Buttons auf der Website. Hier können sich Künstler mit ihrem Portfolio bewerben. Und sie haben nicht nur die Möglichkeit, Fotos ihrer Werke, ihres Ateliers und ihres Arbeitsprozesses online zu stellen – sie können auch eigene Artikel und Aufsätze hochladen. So bekommt das Publikum einen Überblick über das Schaffen des Künstlers und zugleich einen Einblick in seine Geisteshaltung und Motivation.

http://www.bbe-group.de/portfolio/corporate/diskurs/