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Wo ist hier?# 2: Raum und Gegenwart


Posted on September 26, 2015

http://kunstverein-reutlingen.de/ausstellungen/aktuell/

Event Type:

exhibition curated by Christian Malycha

Location:

Kunstverein Reutlingen, Eberhardstraße 14, 72764 Reutlingen

Date: 

September 20, 2015 - November 22, 2015

Wo ist hier?# 2: Raum und Gegenwart   |  Event
Wo ist hier?# 2: Raum und Gegenwart

Wo ist hier? #2: Raum und Gegenwart

Axel Anklam
Florian Baudrexel
Eva Berendes
Alexandra Bircken
Henning Bohl
Madeleine Boschan
Paula Doepfner
Thomas Helbig
Thomas Kiesewetter
Karsten Konrad
Manfred Pernice
Katinka Pilscheur
Anahita Razmi
Gitte Schäfer
Thomas Scheibitz
Katja Strunz
Mirjam Thomann
Mirko Tschauner

Im Herbst 2014 haben wir den Kunstverein Reutlingen mit der programmatischen Frage nach der Gegenwart – »Wo ist hier?« – neu positioniert, um in den kommenden Jahren beantworten zu können, ob uns Malerei, Plastik, Skulptur oder Installation im digitalen 21. Jahrhundert noch einen Zugang zur Welt ermöglichen oder sogar Welterklärungen liefern.
Begonnen wurde das Programm mit einer umfangreichen Gruppenausstellung zur Malerei im Herbst 2014, in diesem Jahr wird es fortgesetzt mit einer Ausstellung zu »Raum und Gegenwart«.

»Wo ist hier? #2« soll einen vielfältigen Überblick über die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und Strömungen in den raumbezogenen Künsten geben und zugleich eine erste kritische Auswahl der herausragenden Positionen, Werke und Persönlichkeiten nach 2000 treffen.
Es soll eine Ausstellung werden, die von den Grenzen her gedacht ist, von dort, wo ein Werk gerade noch Bildhauerei ist oder eben gerade erst.
Eine Ausstellung, die konfrontativ angelegt ist und äußerst konträre Ausgangssituationen, Stile und Haltungen offen gegeneinander – und damit doch zueinander – führt.

Denn wenn man die Antwort auf die Frage nach der Gegenwart zuletzt wohl nur für sich persönlich finden kann – Gegenwart als das eigene Dasein zwischen Herkunft und Zukunft –, ist es genau dies, worin die Herausforderung für Künstlerinnen, Künstler, Betrachter und uns Institutionen der Vermittlung besteht. Ganz wie der französische Philosoph Louis Althusser schon 1977 in »Machiavellis Einsamkeit« fragte: Wie gelingt es, das Neue in der völligen Abwesenheit seiner Bedingungen zu denken?