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Event Type:
Exhibition
Location:
The Observer Building , 53 Cambridge Road Hastings, TN34 1EL England
Date:
September 10, 2016 - September 25, 2016
Time:
Wednesday – Sunday 12-6 pm
Private View: Friday 9th September, 7:00pm
Die Ausstellung, A NEW LANGUAGE - „Eine Neue Sprache“ thematisiert die Verschiebung der Sprache, welche durch die normannische Eroberung Englands vor 950 Jahren bewirkt worden ist und untersucht das Erbe der Kultur durch die Invasion von 1066. Künstler aus Berlin und Künstler, die mit Hastings verbunden sind, wurden eingeladen auf das Thema zu reagieren und spezielle Arbeiten aus den verschiedenen Medien wie Video, Malerei, Fotografie, Performance und Lichtkunst für die Ausstellung zu schaffen. Die eingeladenen Berliner Künstler repräsentieren das kulturell gemischte Klima der Stadt, in der sie leben, so sind es neben Deutschen auch Israelis, Australier, Iraner, Amerikaner, Kanadier oder Russen, um nur einige Beispiele ihrer Herkunft zu nennen. Fünfundzwanzig Künstler werden insgesamt ausstellen, davon werden nach Hastings acht Künstler anreisen, die zur Eröffnung am Freitag, 9. September und zum Künstlergespräch am Sonntag, den 11. September anwesend sein werden.
Die Normannen brachten eine fremde Kultur und Sprache mit. Natürlich kann es eine Menge Verwirrung und Missverständnisse verursachen, eine neue Sprache zu lernen. Die Geschichten werden verschlüsselt, die Kommunikation ist unklar und die Bedeutung bleibt in der Schwebe. Dies lässt viel Freiheit für den Hörer oder Sprecher, die Geschichte zu vervollständigen. Kunstwerke wie Despina Stokou’s Emoji Poem IV 2015 drehen sich auch um Lücken und Hindernisse in dem Akt der Kommunikation, sowie Turbulenzen in der Übertragung von Bedeutung. Christopher Winter erforscht die Sprache der Kunst mit Werken, welche sich mit der physischen Dimension und der Natur der Realität durch Abstraktion und Realismus befassen, was die Fähigkeit der Malerei zeigt, in unserer zunehmend virtuellen Welt relevant zu bleiben.
Die Ausstellung wird das Erbe der kulturellen Veränderungen durch die normannische Eroberung erforschen. So thematisch in direktem Bezug auf die komplette Metamorphose der Sprache, wie auch in Bezug auf die Folgen der kulturellen Verschiebungen. Dies bedeutet nicht nur Kunst, welche direkt mit Sprache arbeitet, sondern Kunst, die Gefühle der Annahme, Entfremdung und Verschiebung in fremden Kulturen thematisiert. Das ist ein modernes Thema, welches sehr relevant erscheint, wenn wir Themen wie die aktuelle Flüchtlingswelle untersuchen. Sowohl "Ausländer" wie auch lokale Bewohner können diese Gefühle erleben. Nicolas Provost schafft eine, zum Nachdenken anregende, poetische Videoarbeit über abgewrackte schwarzafrikanische Flüchtlinge, die auf einem europäischen Strand landen. Robert Montgomery’s getrennte Sätze aus Neon-Licht verfolgen den Betrachter mit ihrer Poesie. Künstlerische Arbeiten werden auch in der Kunstgeschichte durch eine zeitgenössische Perspektive neu interpretiert. Thorsten Brinkmann, der sich selbst als "Serialsammler" bezeichnet hat, verwendet gefundene Objekte, um Fotoarbeiten zu schaffen, die oft spielerisch auf die Kunstgeschichte verweisen, wie zum Beispiel Helden- Porträts. Römer+Römer zeigen in ihrem Gemälde eine performative Truppe mit Phantasie-Uniformen und -Waffen, die auf den Betrachter zustürmt. Die Ausstellung wird sehr viel über kulturelle Kollisionen und Auseinandersetzungen nicht nur zwischen den Kunstwerken, sondern auch zwischen den ausstellenden Künstlern selbst sein und fördert letztlich, dass ein Austausch stattfinden soll. Dies wird einen positiven Blickwinkel auf fremden Einfluss geben - "eine künstlerische Invasion"!
Alle Künstler haben sich einen außergewöhnlichen internationalen Ruf geschaffen. Zum Beispiel: Almagul Menlibayeva (56th Venice Biennale, Pera Museum, Istanbul and National Centre for Contemporary Art (NCCA) Moscow). Nicolas Provost (SMAK Gent, Sundance Film Festival and Royal Museums of Fine Arts of Belgium), Thorsten Brinkmann (National Museum, Mexico and SHIRN Kunsthalle, Frankfurt), assume vivid astro focus (MOCA Chicago and TATE Liverpool, UK), Römer + Römer (56th Venice Biennale and Kunsthalle Rostock), Despina Stokou (EIGEN+ART Gallery, Berlin and Derek Eller, New York), Robert Montgomery (Palais de Tokyo, Paris and 12th Istanbul Biennale), Christopher Winter (Bauhaus Museum, Dessau and Garis & Hahn, New York), Amir Fattal (Palazzo Fortuny, Venice and Georg Kolbe Museum, Berlin), Pietro Sanguineti (MUMOK Vienna and Museo di Santa Giulia, Brescia), and BORIS + NATASCHA (SMAK Vienna, Moscow Museum of Modern Art (MMOMA) Moscow) and Documenta(13) Kassel).
Ausgestellte Künstler:
assume vivid astro focus, BORIS + NATASCHA, Thorsten Brinkmann, Marcel Bühler, Matthew Burrows, Edward Clive, Boris Eldagsen, Amir Fattal, Azin Feizabadi, GODsDOGs, Tom Hammick, Constantin Hartenstein, Michelle Jezierski , Almagul Menlibayeva, Robert Montgomery, Nicolas Provost, Römer+Römer, Pietro Sanguineti, Pola Sieverding, Natascha Stellmach, Despina Stokou, Peter Wilde, Christopher Winter
Presse Kontakt für Redakteure - Deutschland
Christopher Winter Tel/ +49177 7411419 / cr.winter77@gmail.com
Presse Kontakt für Redakteure - England
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